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Aus Magie und Parawissenschaften

== Befürworterseite == === Bewußter Betrug === === Unbewußter Selbstbetrug === == Skeptikerseite == === Betrug und dem Bewußtsein prinzipiell zugänglicher Selbstbetrug === ==== Mißachtung der Hinweise auf Telepathie, wann immer eine andere Erklärung marginal möglich ist ==== Viele Tierbesitzer konnten beobachten, daß ihr Haustier die Ankunft des Besitzers etwa zehn bis 20 Minuten vorhersehen konnten. Das funktionierte in durch [[Rupert Sheldrake]] gurchgeführten Experimenten, selbst wenn der Besitzer zu zufällig gewählten Zeiten mit einem Taxi oder einem anderem zufällig gewählten Gefährt ankam. Das Tier reagierte normalerweise schon vor dem Aufbruch, vermutlich auf seine unbewußt telepathisch gesendete Absicht heimzukehren. Der Hund zeigte dasselbe Verhalten, wenn er von [[Skeptikervereine|Skeptikern]] getestet wurde, die jedoch die Ansicht vertraten, er hätte den Test nicht bestanden, obwohl sie dafür einen Großteil der eigenen Daten ignorieren mußten. Vergleichbare Ergebnisse wurden mit mehreren Hunden erhalten.<ref>{{:Rupert Sheldrake/Animal psi}}</ref> ==== Hochschrauben der Anforderungen an Beweise ==== === Unbewußter Selbstbetrug === ==== Wissenschaftliche Beobachter als telepathische Störsender ==== Wenn die Aufmerksamkeit des Senders abschweit, können Fehlschläge wie der Folgende auftreten: Statt des Objekts wurde ein Bild, das über dem Objekt hing, beschrieben.<ref name="Guthrie">{{:Malcolm Guthrie/An account of some Experiments in Thought-Transference}}</ref> [[Datei:TelepathieLodge1.jpg|thumb|Die beiden unabhängig gesendeten Bilder wurden in der Zeichenung des empfangenen Bildes zu einem zusammengesetzt.<ref name="Lodge"/>]] Lodge ließ in einem seiner Versuche zwei Sender je ein unterschiedliches Bild sehen, das sie senden sollte. Die Versuchperson, die telepathisch empfangen sollte, sah zuerst beide Bilder getrennt herumwandern malte sie dann aber als ein zusammengesetztes Bild.<ref name="Lodge">{{:Oliver Joseph Lodge/An account of some Experiments in Thought-Transference}}</ref> Bei [[Anton Schmoll]] waren die ersten 3-4 Versuche weitgehend erfolglos. Danach setzten die Sender sich an dieselbe Seite des Tisches um das Bild aus demselben Winkel zu sehen und die Erfolge verbesserten sich.<ref name="Schmoll">{{:Anton Schmoll/Experiments in Thought-Transference}}</ref> Fremde, die während der Experimente anwesend sind, verhindern laut Lodge meist den Erfolg, entpuppen sich aber auch selten sofort als sehr gute Sender.<ref name="Lodge"/> Auch Guthrie schrieb, daß seine Experimente normalerweise ein Erfolg waren, mit wissenschaftlichen Beobachtern jedoch oft völlige Mißerfolge auftraten.<ref name="Guthrie"/> Daß die Empfängerinnen der verschiedenen Versuche oft beschreiben daß zuerst mehrere oder viele unterschiedliche Bilder oder viel durcheinander zu sehen seien, wo man dasjenige Bild heraussuchen müsse das immer wiederkehrt oder ihm gesichert erscheint<ref name="Lodge"/><ref name="Dessoir">{{:Max Dessoir/Experiments in Muscle-Reading and Thought-Transference}}</ref><ref name="Glardon">{{:Auguste Glardon/Experiments in thought transference from a distance}}</ref> deutet daraufhin, daß oft viele telepathisch gesendete Bilder vorhanden sind. Es erscheint daher denkbar, daß die wissenschaftlichen Beobachter unbewußt störende Bilder gesendet oder sonstwie als Störsender gewirkt haben könnten. ==== Mangelnde Motivaton ==== == Quellen == <references/>

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