Mütterliche Impression
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− | Als '''Mütterliche Impression''' bezeichnet man eine vermutete Kausalbeziehung zwischen etwas, das die schwangere Mutter stark beschäftigt, erschreckt oder geängstigt hat und einer Fehlbildung oder sonstigen körperlichen Merkmalen des Kindes, die dem bei diesem Erlebnis Gesehenen entsprechen.<ref group="S">S.52f</ref><ref name="Mayer">{{:Anna Mayer/The Monstrous Birth: The Theory of Maternal Impression and Congenital Malformations}}</ref><ref name="Stevenson">{{:Ian Stevenson/A New Look at Maternal Impressions: An Analysis of 50 Published Cases and Reports of Two Recent Examples}}</ref> | + | Als '''Mütterliche Impression''' bezeichnet man eine vermutete Kausalbeziehung zwischen etwas, das die schwangere Mutter stark beschäftigt, erschreckt oder geängstigt hat und einer [[Fehlbildung]] oder sonstigen körperlichen Merkmalen des Kindes, die dem bei diesem Erlebnis Gesehenen entsprechen.<ref group="S">S.52f</ref><ref name="Mayer">{{:Anna Mayer/The Monstrous Birth: The Theory of Maternal Impression and Congenital Malformations}}</ref><ref name="Stevenson">{{:Ian Stevenson/A New Look at Maternal Impressions: An Analysis of 50 Published Cases and Reports of Two Recent Examples}}</ref> |
== Beispiel == | == Beispiel == | ||
− | Es wurde in einer ganzen Reihe Studien nachgewiesen, daß die Einstellung der Mutter zum Kind und die Streßfaktoren, denen sie während der Schwangerschaft ausgesetzt war einen starken nachweisbaren Effekt auf die emotionale und körperliche Gesundheit des Kindes haben<ref>{{:Thomas Verny/The Secret Life of the Unborn Child/1999}}, S.33ff</ref>. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da bekannt ist, daß unsere Emotionen über das Endokrinsystem alle körperlichen Funktionen direkt oder indirekt beeinflussen<ref>{{:Norman Cousins/Head first}}</ref><ref>{{:Frederic Vester/Phänomen Streß/1991}}</ref><ref>{{:Candace B. Pert/Moleküle der Gefühle}}</ref>. Daher wäre es erstaunlich, wenn solche unspezifischen Wirkungen nicht nachweisbar wären. | + | Es wurde in einer ganzen Reihe Studien nachgewiesen, daß die Einstellung der Mutter zum Kind und die Streßfaktoren, denen sie während der Schwangerschaft ausgesetzt war einen starken nachweisbaren Effekt auf die emotionale und körperliche Gesundheit des Kindes haben<ref>{{:Thomas Verny/The Secret Life of the Unborn Child/1999}}, S.33ff</ref>. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da bekannt ist, daß unsere Emotionen über das Endokrinsystem alle körperlichen Funktionen direkt oder indirekt beeinflussen<ref>{{:Norman Cousins/Head first}}</ref><ref>{{:Frederic Vester/Phänomen Streß/1991}}</ref><ref>{{:Candace B. Pert/Moleküle der Gefühle/2001}}</ref>. Daher wäre es erstaunlich, wenn solche unspezifischen Wirkungen nicht nachweisbar wären. |
Für die Parapsychologie bedeutsamer aber auch wesentlich schwerer physiologisch zu erklären sind Fälle wie der folgende, bei denen der Einfluss spezifischer ist. | Für die Parapsychologie bedeutsamer aber auch wesentlich schwerer physiologisch zu erklären sind Fälle wie der folgende, bei denen der Einfluss spezifischer ist. |