Fear-Death-Experience

Aus Magie und Parawissenschaften

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Als '''Fear-Death-Experiences''' werden Erfahrungen bezeichnet, die in lebensgefährlichen Situationen auftreten, oft ohne dass der Betroffene dabei verletzt wird. Das könnte man mit Todesangsterfahrung oder Todesfurchterfahrung übersetzen. Der Name ist irreführend, da die Betroffenen zwar damit rechneten zu sterben, aber oft angeben, keinerlei Angst empfunden zu haben. Es gibt keine exakte Statistik zu den einzelnen Elementen der Fear-Death-Experiences, jedoch scheinen deutlich weniger Erfahrungen mit dem Lichtwesen, [[Tunnelerfahrung]]en, Begegnungen mit [[feinstofflichen Wesen]] und [[Präkognition]]en aufzutreten, als in [[Nahtodeserfahrung]]en. Veränderungen von Zeit und Raum, besonders das Gefühl, dass alles in Zeitlupe abläuft, ist in der Fear-Death-Experience deutlich häufiger als in der [[Nahtoderfahrung]] erkennbar.<ref group="G" name="S.161-165"/> <ref group="M" name="S.103-106"/>
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Als '''Fear-Death-Experiences''' werden Erfahrungen bezeichnet, die in lebensgefährlichen Situationen auftreten, oft ohne dass der Betroffene dabei verletzt wird. Das könnte man mit Todesangsterfahrung oder Todesfurchterfahrung übersetzen. Der Name ist irreführend, da die Betroffenen zwar damit rechneten zu sterben, aber oft angeben, keinerlei Angst empfunden zu haben. Es gibt keine exakte Statistik zu den einzelnen Elementen der Fear-Death-Experiences, jedoch scheinen deutlich weniger Erfahrungen mit dem Lichtwesen, [[Tunnelerfahrung]]en, Begegnungen mit [[feinstofflichen Wesen]] und [[Präkognition]]en aufzutreten, als in [[Nahtoderfahrung]]en. Veränderungen von Zeit und Raum, besonders das Gefühl, dass alles in Zeitlupe abläuft, ist in der Fear-Death-Experience deutlich häufiger als in der Nahtoderfahrung erkennbar.<ref group="G" name="S.161-165"/> <ref group="M" name="S.103-106"/>
  
 
Während für [[Totenbett-Vision]]en und Nahtoderfahrungen kein biologischer Auslöser eindeutig nachzuweisen ist, wird die Fear-Death-Experience eindeutig durch die Erkenntnis des Betroffenen ausgelöst, dass er in Lebensgefahr schwebt. Dies führt zu einer maximalen Aktivierung des Körper mit erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit, die subjektiv als Zeitlupenphänomen erlebt wird.<ref group="Sa" name="S.213"/>
 
Während für [[Totenbett-Vision]]en und Nahtoderfahrungen kein biologischer Auslöser eindeutig nachzuweisen ist, wird die Fear-Death-Experience eindeutig durch die Erkenntnis des Betroffenen ausgelöst, dass er in Lebensgefahr schwebt. Dies führt zu einer maximalen Aktivierung des Körper mit erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit, die subjektiv als Zeitlupenphänomen erlebt wird.<ref group="Sa" name="S.213"/>
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==Quellen==
 
==Quellen==
G) Stanislav Grof, Joan Halifax (übersetzt durch G. H. Müller und Thomas Shadow): ''Die Begegnung mit dem Tod.'' 1980 Stuttgart: Klett-Cotta ISBN 3-12-903090-5
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G) {{:Stanislav Grof/Die Begegnung mit dem Tod/1980}}
 
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Sa) Michael B. Sabom (übersetzt durch Helmut Willmann): ''Erinnerung an den Tod. Eine medizinische Untersuchung.'' 1986 Goldmann ISBN 3-442-11741-0
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Sa) {{:Michael B. Sabom/Erinnerung an den Tod}}
 
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[[Kategorie:Haupt]]
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[[Kategorie:Nahtod, Tod und Reinkarnation]]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2013, 11:03 Uhr