Feinstofflich

Aus Magie und Parawissenschaften

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Feinstoffliche''' soll nach esoterischer Vorstellung aus einem "feineren Stoff" bestehen, der eine wesentlich geringere Dichte hat als das Grobstoffliche.
+
Das '''Feinstoffliche''' soll nach esoterischer Vorstellung aus einem "feineren Stoff" bestehen, der eine wesentlich geringere Dichte hat als das [[Grobstofflich]]e.
  
 
In nahezu allen Religionen und Richtungen der Esoterik wird die Unterscheidung zwischen dem grobstofflichen das von der Physik untersucht wird und das man wiegen messen und mit unseren materiellen Händen anfassen kann und der feinstofflichen Ebene getroffen, die sich nur durch übersinnliche Wahrnehmung erkennen läßt. Analog wird dem menschlichen Körper ein zusätzlicher feinstofflicher Körper, die Aura zugesprochen, der eigene Sinnesorgane hat, die übersinnliche Wahrnehmungen ermöglichen.
 
In nahezu allen Religionen und Richtungen der Esoterik wird die Unterscheidung zwischen dem grobstofflichen das von der Physik untersucht wird und das man wiegen messen und mit unseren materiellen Händen anfassen kann und der feinstofflichen Ebene getroffen, die sich nur durch übersinnliche Wahrnehmung erkennen läßt. Analog wird dem menschlichen Körper ein zusätzlicher feinstofflicher Körper, die Aura zugesprochen, der eigene Sinnesorgane hat, die übersinnliche Wahrnehmungen ermöglichen.
 
=== Das Wort feinstofflich ===
 
Schon in [[Allan Kardec]]s "[[Allan Kardec/Das Buch der Geister|Buch der Geister]]" von 1860 kann man als einen durch ein Medium übermittelten Text lesen:
 
:"Mann kann nichts definieren, wenn man keine Vergleichspunkte und ausreichende Sprache hat. Kann ein Blinder das Licht definieren? Unkörperlich statt immateriell wäre genauer. Es ist ein auf das äußerste verfeinerter Stoff ohne Analogie für euch, und so ätherisch, daß er euren Sinnen entgeht."<ref  group="Q12">S.60</ref>
 
Auch andere fühe Autoren benutzen Formulierungen wie: "Der Ätherkörper ist aus feinerem Stoff aufgebaut, als ihn unsere fünf Sinne wahrnehmen können" ([[Annie Besant]])<ref group="Q3">S.15</ref> oder "in feinen Materien" ([[Rudolf Steiner]])<ref group="Q11.1a">S.55</ref> als Beschreibungen für das Feinstoffliche.
 
 
Daraus wurde dann das Wort feinstofflich zusammengezogen.
 
  
 
=== Synonyme ===
 
=== Synonyme ===
  
 
Feinstoffliches und grobstoffliches wird unterschiedlich benannt.
 
Feinstoffliches und grobstoffliches wird unterschiedlich benannt.
 
Für '''"grobstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
 
* physisch <ref  group="Q1">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q1">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q3">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11.1">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q17">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* materiell <ref  group="Q2">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* grobmateriell<ref group="Q4">S.33</ref>,
 
* grobstofflich<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* dicht (in der Zusammensetzung "dichter Körper")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* mineralisch (in der Zusammensetzung "mineralische Welt")<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* chemisch (in der Zusammensetzung "chemische Zone")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* sinnlich (in der Zusammensetzung "Sinnenwelt" "Sinnliche Welt")<ref  group="Q8">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* sinnenfällig<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
  
 
Für '''"feinstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
 
Für '''"feinstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
Zeile 55: Zeile 37:
  
 
Der Scientologische Begriff [[Mest]] (Kunstwort aus den Anfangsbuchstaben von matter, energy, space, time) bezeichnet sowohl grobstoffliche als auch feinstoffliche Ebenen, die der physischen Welt und der Empfindungswelt angehören.<ref  group="Q7">Seitenangabe fehlt</ref>
 
Der Scientologische Begriff [[Mest]] (Kunstwort aus den Anfangsbuchstaben von matter, energy, space, time) bezeichnet sowohl grobstoffliche als auch feinstoffliche Ebenen, die der physischen Welt und der Empfindungswelt angehören.<ref  group="Q7">Seitenangabe fehlt</ref>
 +
 +
 +
=== Das Wort feinstofflich ===
 +
Schon in [[Allan Kardec]]s "[[Allan Kardec/Das Buch der Geister|Buch der Geister]]" von 1860 kann man als einen durch ein Medium übermittelten Text lesen:
 +
:"Mann kann nichts definieren, wenn man keine Vergleichspunkte und ausreichende Sprache hat. Kann ein Blinder das Licht definieren? Unkörperlich statt immateriell wäre genauer. Es ist ein auf das äußerste verfeinerter Stoff ohne Analogie für euch, und so ätherisch, daß er euren Sinnen entgeht."<ref  group="Q12">S.60</ref>
 +
Auch andere fühe Autoren benutzen Formulierungen wie: "Der Ätherkörper ist aus feinerem Stoff aufgebaut, als ihn unsere fünf Sinne wahrnehmen können" ([[Annie Besant]])<ref group="Q3">S.15</ref> oder "in feinen Materien" ([[Rudolf Steiner]])<ref group="Q11.1a">S.55</ref> als Beschreibungen für das Feinstoffliche.
 +
 +
Daraus wurde dann das Wort feinstofflich zusammengezogen.
  
  

Version vom 9. August 2011, 04:53 Uhr