Tod
Aus Magie und Parawissenschaften
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− | Als Wiederbelebungszeit wird der Zeitraum zwischen dem Herz-Kreislauf-Stillstand und dem Eintritt irreversibler Organschädigungen bezeichnet. Bei sofortiger erfolgreicher Wiederbelebung treten keine dauerhaften Schäden auf. Darauf folgt eine Phase, in der die Organe zunehmend durch den Sauerstoffmangel geschädigt werden und nur teilweise wiederhergestellt werden können. Danach tritt ein Zustand ein, bei dem keine Wiederbelebung mehr möglich ist, da lebenswichtige Organe irreversibel geschädigt sind. Das Gehirn ist gewöhnlich bereits nach 4-6 Minuten zu | + | Als Wiederbelebungszeit wird der Zeitraum zwischen dem Herz-Kreislauf-Stillstand und dem Eintritt irreversibler Organschädigungen bezeichnet. Bei sofortiger erfolgreicher Wiederbelebung treten keine dauerhaften Schäden auf. Darauf folgt eine Phase, in der die Organe zunehmend durch den Sauerstoffmangel geschädigt werden und nur teilweise wiederhergestellt werden können. Danach tritt ein Zustand ein, bei dem keine Wiederbelebung mehr möglich ist, da lebenswichtige Organe irreversibel geschädigt sind. Das Gehirn ist gewöhnlich bereits nach 4-6 Minuten zu schwer geschädigt, der sogenannte [[Hirntod]]. Das Herz ist nach etwa 15 bis 30 Minuten so schwer geschädigt, daß keine Wiederbelebung möglich ist. Unterkühlung kann die Wiederbelebungszeit erheblich verlängern.<ref>{{:Pschyrembel/257}} Stichwort Wiederbelebungszeit</ref> |