Benutzer:Kersti/Werkstatt/10

Aus Magie und Parawissenschaften

Wechseln zu: Navigation, Suche
(Experimente Bilderübermittlung mit bei denen gesendetes und empfangenes Bild als Bild vorliegen)
(Experimente Bilderübermittlung mit bei denen gesendetes und empfangenes Bild als Bild vorliegen)
Zeile 10: Zeile 10:
 
[[Aug. Glardon]] machte Gedankenübertragungsexperimente über weite Entfernungen mit Mr. M., die so etwas bisher nicht gemacht hatte. Die Ergebnisse waren nicht besonders überzeugend, man bekommt aber den Eindruck, es wurde tatsächlich etwas übertragen.<ref name="Glardon">{{:Aug. Glardon/Experiments in thought transference from a distance}}</ref> [[Harold E. Puthoff]] und [[Russell Targ]] führten ein Gedankenübertragungsexperiment mit [[Uri Geller]] als Versuchsperson durch. Geller befand sich in einem Pharadeyschen Käfig, der durch einen doppelwandigen Stahlraum auch akustisch und visuell abgeschirmt war. Geräusche konnten nur von innen nach außen übertragen werden, um ihn bei der Arbeit zu überwachen.<ref name="Puthoff">{{:Harold E. Puthoff/Information transmission under conditions of sensory shielding}}</ref>
 
[[Aug. Glardon]] machte Gedankenübertragungsexperimente über weite Entfernungen mit Mr. M., die so etwas bisher nicht gemacht hatte. Die Ergebnisse waren nicht besonders überzeugend, man bekommt aber den Eindruck, es wurde tatsächlich etwas übertragen.<ref name="Glardon">{{:Aug. Glardon/Experiments in thought transference from a distance}}</ref> [[Harold E. Puthoff]] und [[Russell Targ]] führten ein Gedankenübertragungsexperiment mit [[Uri Geller]] als Versuchsperson durch. Geller befand sich in einem Pharadeyschen Käfig, der durch einen doppelwandigen Stahlraum auch akustisch und visuell abgeschirmt war. Geräusche konnten nur von innen nach außen übertragen werden, um ihn bei der Arbeit zu überwachen.<ref name="Puthoff">{{:Harold E. Puthoff/Information transmission under conditions of sensory shielding}}</ref>
  
Die gezeichneten Ergebnisse der Bildübertragung und der subjektive Eindruck, den der Empfängern von den übertragenen Bildern erhielt, scheinen nicht davon abzuhängen, ob Sender und Empfänger sich in demselben Raum aufhielten oder durch weite Entferungen oder aufwändige Abschirmungen voneinander getrennt sind. Unabhängig vom Versuchsaufbau können hohe Erfolgsquoten erreicht werden. Dagegen kann die Übung der Versuchsteilnehmer<ref name="Guthrie"/><ref name="Dessoir"/><ref name="Schmoll"/> Anwesenheit unterschiedlicher Beobachter<ref name="Lodge"/><ref name="Guthrie"/>, sowie die Konzentrationsfähigkeit<ref name="Guthrie"/>, Ausgeruhtheit<ref name="Dessoir"/><ref name="Guthrie"/>, die Stimmung<ref name="Dessoir"/> und das Interesse oder die Gelangweiltheit<ref name="Guthrie2">{{:Malcolm Guthrie/Further Report on Experiments in Thought-Transference at Liverpool}}</ref> der Versuchsteilnehmer erheblichen Einfluß darau haben, ob der Versuch Erfolg hat. Guthrie sagt, daß Erfolge - oder Fehlschläge - oft in Reihe auftraten.<ref name="Guthrie"/>
+
Die gezeichneten Ergebnisse der Bildübertragung und der subjektive Eindruck, den der Empfängern von den übertragenen Bildern erhielt, scheinen nicht davon abzuhängen, ob Sender und Empfänger sich in demselben Raum aufhielten oder durch weite Entferungen oder aufwändige Abschirmungen voneinander getrennt sind. Unabhängig vom Versuchsaufbau können hohe Erfolgsquoten erreicht werden. Dagegen kann die Übung der Versuchsteilnehmer<ref name="Guthrie"/><ref name="Dessoir"/><ref name="Schmoll"/> Anwesenheit unterschiedlicher Beobachter<ref name="Lodge"/><ref name="Guthrie"/>, sowie die Konzentrationsfähigkeit<ref name="Guthrie"/>, Ausgeruhtheit<ref name="Dessoir"/><ref name="Guthrie"/>, die Stimmung<ref name="Dessoir"/> und das Interesse oder die Gelangweiltheit<ref name="Guthrie2">{{:Malcolm Guthrie/Further Report on Experiments in Thought-Transference at Liverpool}}</ref> der Versuchsteilnehmer erheblichen Einfluß darauf haben, ob der Versuch Erfolg hat. Guthrie sagt, daß Erfolge - oder Fehlschläge - oft in Reihe auftraten.<ref name="Guthrie"/>
  
 
Es scheint reiner Zufall zu sein, ob der Gegenstand richtig herum, oder gedreht oder gespiegelt dargestellt wird. Gelegentlich wurden auch unregelmäßige Formen einigermaßen erfolgreich reproduziert, in anderen Fällen scheint eher die Bedeutung des Bildes als das konkrete Aussehen wiedergegeben worden zu sein.<ref name="Lodge"/>
 
Es scheint reiner Zufall zu sein, ob der Gegenstand richtig herum, oder gedreht oder gespiegelt dargestellt wird. Gelegentlich wurden auch unregelmäßige Formen einigermaßen erfolgreich reproduziert, in anderen Fällen scheint eher die Bedeutung des Bildes als das konkrete Aussehen wiedergegeben worden zu sein.<ref name="Lodge"/>

Version vom 8. Oktober 2011, 10:49 Uhr