Feinstofflich

Aus Magie und Parawissenschaften

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Das '''Feinstoffliche''' soll nach esoterischer Vorstellung aus einem "feineren Stoff" bestehen, der eine wesentlich geringere Dichte hat als das Grobstoffliche.
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Das '''Feinstoffliche''' soll nach esoterischer Vorstellung aus einem "feineren Stoff" bestehen, der eine wesentlich geringere Dichte hat als das [[Grobstofflich]]e.
  
 
In nahezu allen Religionen und Richtungen der Esoterik wird die Unterscheidung zwischen dem grobstofflichen das von der Physik untersucht wird und das man wiegen messen und mit unseren materiellen Händen anfassen kann und der feinstofflichen Ebene getroffen, die sich nur durch übersinnliche Wahrnehmung erkennen läßt. Analog wird dem menschlichen Körper ein zusätzlicher feinstofflicher Körper, die Aura zugesprochen, der eigene Sinnesorgane hat, die übersinnliche Wahrnehmungen ermöglichen.
 
In nahezu allen Religionen und Richtungen der Esoterik wird die Unterscheidung zwischen dem grobstofflichen das von der Physik untersucht wird und das man wiegen messen und mit unseren materiellen Händen anfassen kann und der feinstofflichen Ebene getroffen, die sich nur durch übersinnliche Wahrnehmung erkennen läßt. Analog wird dem menschlichen Körper ein zusätzlicher feinstofflicher Körper, die Aura zugesprochen, der eigene Sinnesorgane hat, die übersinnliche Wahrnehmungen ermöglichen.
 
=== Das Wort feinstofflich ===
 
 
Feinstofflich ist ein ziemlich neues Wort, das erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die Anthroposophie geprägt wurde. Ältere Autoren wie Dion Fortune, Szepes, Heindel haben kein Wort das sie einem feststehenden Begriff zuordnen, der dem heutigen "feinstofflich" entspricht, sondern benutzen mehrere Wörter die jeweils nur einen Teil dieses Begriffes abdecken. Steiner und Besant benutzen zwar Formulierungen wie: "Der Ätherkörper ist aus feinerem Stoff aufgebaut, als ihn unsere fünf Sinne wahrnehmen können" (Q3, S. 15) oder "in feinen Materien" (Q11a, S.55) als Beschreibungen für das Feinstoffliche, sie benutzen es aber noch nicht als festgefügten Begriff, wie es heute üblich ist, wenn man beispielsweise sagt: "Die Aura ist feinstofflich". Inzwischen ist der Begriff feinstofflich fest in den Esoterischen Sprachgebrauch übergegangen.
 
  
 
=== Synonyme ===
 
=== Synonyme ===
  
 
Feinstoffliches und grobstoffliches wird unterschiedlich benannt.
 
Feinstoffliches und grobstoffliches wird unterschiedlich benannt.
 
Für '''"grobstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
 
* physisch <ref  group="Q1">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q1">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q3">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q17">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* materiell <ref  group="Q2">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* grobmateriell<ref group="Q4">S.33</ref>,
 
* grobstofflich<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* dicht (in der Zusammensetzung "dichter Körper")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* mineralisch (in der Zusammensetzung "mineralische Welt")<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* chemisch (in der Zusammensetzung "chemische Zone")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* sinnlich (in der Zusammensetzung "Sinnenwelt" "Sinnliche Welt")<ref  group="Q8">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* sinnenfällig<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
  
 
Für '''"feinstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
 
Für '''"feinstofflich"''' sind folgende Bezeichnungen üblich:
* feinstofflich  
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* feinstofflich<ref group="Q6">S.19</ref>
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* immateriell<ref group="Q12" name="S.60">S.60</ref>
 
* nichtmateriell <ref  group="Q2">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* nichtmateriell <ref  group="Q2">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* feinkörperlich <ref  group="Q8">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* feinkörperlich <ref  group="Q8">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* überphysisch <ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* überphysisch <ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* höher (da die Aura eines Menschen oder Gegenstandes über die Grenzen des grobstofflichen Körper hinausreicht) <ref  group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* höher (da die Aura eines Menschen oder Gegenstandes über die Grenzen des grobstofflichen Körper hinausreicht) <ref  group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
* unsichtbar (im Sinne von "nicht mit dem grobstofflichen Auge wahrnehmbar, nur hellsichtig erkennbar")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
 
* nichtsinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* nichtsinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* übersinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* übersinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
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* unsichtbar (im Sinne von "nicht mit dem grobstofflichen Auge wahrnehmbar, nur hellsichtig erkennbar")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* verborgen (eine verborgene Welt)<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* verborgen (eine verborgene Welt)<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
* innere (in der Zusammensetzung "Innere Welten", da man sich nach innen wenden muß, um sie wahrzunehmen),  
 
* innere (in der Zusammensetzung "Innere Welten", da man sich nach innen wenden muß, um sie wahrzunehmen),  
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Beim Auftauchen dieser Worte in esoterischen Texten, muß immer aufgepaßt werden, ob sie in der gewohnten Alltagsbedeutung oder in der übertragenen Bedeutung als Synonym für "feinstofflich" verwendet werden, da beide Begriffe sich in der Bedeutung oft deutlich unterscheiden.
 
Beim Auftauchen dieser Worte in esoterischen Texten, muß immer aufgepaßt werden, ob sie in der gewohnten Alltagsbedeutung oder in der übertragenen Bedeutung als Synonym für "feinstofflich" verwendet werden, da beide Begriffe sich in der Bedeutung oft deutlich unterscheiden.
  
Folgende Worte haben eine ähnliche Bedeutung wie Feinstofflich, sind aber nicht vollständig deckungsgleich, da sie sich auf ein anderes Weltbild beziehen. Viele bezeichnen nur einen Teil des Feinstofflichen.  
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Folgende Worte haben eine ähnliche Bedeutung wie feinstofflich, sind aber nicht vollständig deckungsgleich, da sie sich auf ein anderes Weltbild beziehen. Viele bezeichnen nur einen Teil des Feinstofflichen.  
 
* Od ([[Carl Reichenbach|Reichenbach]] <ref  group="Q15">S.81</ref>
 
* Od ([[Carl Reichenbach|Reichenbach]] <ref  group="Q15">S.81</ref>
 
* [[Orgon]] ([[Wilhelm Reich|Reich]])  
 
* [[Orgon]] ([[Wilhelm Reich|Reich]])  
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== Aufteilung des Feinstofflichen in mehrere Ebenen oder Welten==
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=== Die Worte feinstofflich, feinkörperlich ===
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Schon in [[Allan Kardec]]s "[[Allan Kardec/Das Buch der Geister|Buch der Geister]]" von 1860 kann man als einen durch ein Medium übermittelten Text lesen:
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:"Mann kann nichts definieren, wenn man keine Vergleichspunkte und ausreichende Sprache hat. Kann ein Blinder das Licht definieren? Unkörperlich statt immateriell wäre genauer. Es ist ein auf das äußerste verfeinerter Stoff ohne Analogie für euch, und so ätherisch, daß er euren Sinnen entgeht."<ref group="Q12" name="S.60"/>
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Auch andere frühe Autoren benutzen Formulierungen wie:
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*"Der Ätherkörper ist aus feinerem Stoff aufgebaut, als ihn unsere fünf Sinne wahrnehmen können" ([[Annie Besant]])<ref group="Q3">S.15</ref>
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*"in feinen Materien" ([[Rudolf Steiner]])<ref group="Q11.1a">S.55</ref> als Beschreibungen für das Feinstoffliche.
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*"Die Okkulte Chemie kennt noch einen anderen feineren Zustand als den gasförmigen, in den auch alle uns bekannten Stoffe verwandelt und überführt werden können, und diesem Zustand haben wir den Namen [[Äther (Feinstoffliche Ebenen der materiellen Welt)|ätherisch]] gegeben."<ref  group="Q19">S.15</ref>
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*"Dann kann der ganze Prozeß wiederholt werden; denn bei nochmaliger Teilung des [[Astralatom]]es gelangen wir zu einer noch höheren und feineren Welt, die jedoch immer noch stofflich ist.<ref  group="Q19">S.17</ref> (Gemeint ist der Stoff der [[Mentalwelt]], der [[Geiststoff]].)
  
Das Feinstoffliche wird in der esoterischen Literatur in unterschiedlich viele Ebenen aufgeteilt, die in unterschiedlichem Ausmaß feinstofflich sind. Die feinstoflicheren Ebenen werden auch als "höher" oder "subtiler" bezeichnet. Die weniger feinstofflichen Ebenen werden als "materieller" oder "dichter" bezeichnet.
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Daraus wurde dann das Wort feinstofflich zusammengezogen.
  
Brennan, Heindel, Steiner und Bardon verwenden eine Aufteilung in zwei bis sieben Welten, die jeweils in mehrere Ebenen aufgeteilt sind. Zur materiellen Welt gehören in diesen Aufteilungen zwei bis höchstens vier feinstoffliche Ebenen. Heindel spricht zudem von sieben kosmischen Ebenen, von denen jede sieben Welten enthält.
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=== Die Worte immateriell, nichtmateriell, unkörperlich ===
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*immateriell<ref group="Q12" name="S.60"/>, nichtmateriell <ref  group="Q2">Seitenangabe fehlt</ref>, unkörperlich<ref group="Q12" name="S.60"/>
  
Die Bezeichnung "Welten" ist irreführend, da es sich hierbei nicht um von hier getrennte Welten handelt, sondern um feinstoffliche Seinszustände dieser Welt. Ein Wesen aus der "Welt der Gefühle" kann man also mit den höheren Sinnen in diesem Zimmer stehen sehen.
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=== nichtsinnlich, übersinnlich, unsichtbar, verborgen ===
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* nichtsinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
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* übersinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
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* unsichtbar (im Sinne von "nicht mit dem grobstofflichen Auge wahrnehmbar, nur hellsichtig erkennbar")<ref  group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
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* verborgen (eine verborgene Welt)<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
  
Für diese Unterschiede in der Zahl der Ebenen werden zwei Gründe angegeben:
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=== höher, überphysisch, übersinnlich ===
* Die Autoren geben an, zuerst die niedrigeren Ebenen wahrnehmen gelernt zu haben und später erst die höheren - Leute die weniger Ebenen wahrnehmen, sind nach dieser Ansicht weniger geübt oder begabt als die, die mehr Ebenen wahrnehmen. (<ref group="Q4">seitenangabe suchen</ref>, Q5)
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* überphysisch <ref group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref>
* Einige Autoren teilen einzelne feinstoffliche Ebenen in mehrere Unterebenen auf (Q3, <ref group="Q4">ganzes Buch</ref>, Q5, Q9, Q11), während andere diese Aufteilungen für übertrieben und zum Verständnis nicht hilfreich halten (ausdrücklich gesagt bei: Q1).
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* höher (da die Aura eines Menschen oder Gegenstandes über die Grenzen des grobstofflichen Körper hinausreicht) <ref group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref><ref group="Q9">Seitenangabe fehlt</ref><ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
 
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* übersinnlich<ref  group="Q11">Seitenangabe fehlt</ref>
Da den esoterischen Autoren die Ansichten der anderen Esoteriker bekannt sind, und sich auseinander entwickelt haben, ist es möglich, die Ebenenbezeichnungen anhand ihrer Beschreibungen einander zuzuordnen (so geschehen z.B. in  Q10):
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===Andere Definitionen von "Welten": Parallelwelten und Fantasiewelten===
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Die Esoterik kennt aber auch Welten, die nicht Bestandteile dieser Welt sind und nicht mit den unten besprochenen Welten verwechselt werden sollten.
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Einmal gibt es das Konzept der Parallelwelten, die dadurch entstehen, daß durch unsere Entscheidungen die bestehende Welt sich in immer mehr unterschiedliche Welten aufspaltet.
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Ähnliche Konzepte werden auch von Wissenschaftlern vertreten (W2), beispielsweise die Viele-Welten-Interpretation der Quantentheorie.
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Außerdem werden auch Fantasiewelten oft als echte Welten betrachtet, die aber in etwa so feinstofflich sind wie unsere Gefühle. Wenn nur ein Schöpfer an einer solchen Welt beteiligt ist, zählt es als private Welt. Hat eine solche Welt viele Schöpfer, zählt sie als echtes Universum. Esoteriker aber auch Fantasyautoren berichten oft, daß sie das Gefühl haben, in diesen Welten zu handeln und daß die Personen ein Eigenleben entwickeln, daß man sie also nicht so einfach tun lassen kann was man will. Von vielen Menschen wird das als ein innerpsychisches Phänomen betrachtet. Dagegen sehen Esoteriker diese Welten als objektive Welten an und erzählen, daß dasselbe Ereignis in einer solchen Welt oft von mehreren Personen unabhängig beobachtet werden kann und die Berichte sich dann voneinander in etwa so sehr unterscheiden wie wenn drei Personen von demselben Abendessen berichten. Solche Fantasiewelten können oft über Generationen auf der feinstofflichen Ebene bestehen bleiben. (Q16; Q7; Q11.2 S.114)
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=== Der esoterische Ätherbegriff ===
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Im Folgenden verwende ich physikalisches Standartwissen und berechne damit Beispiele, die anschaulich nachvollziehbar machen, in welchem Bezug die esoterischen Vorstellungen zu heutigen und älteren physikalischen Begriffen stehen.
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====Äther ist feinstofflich====
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:Gerthsen, S. 896: ''"Bis 1900 zweifelte kaum jemand, daß sich Licht ähnlich dem Schall in einem materiellen Träger ausbreitet, dem [[Äther]]. - ´Wenn Licht eine Schwingung darstellt, muß doch etwas da sein, das schwingt´. Dieser Äther muß eine unvorstellbar geringe Dichte haben, dabei aber hochelastisch sein, vor allem aber die ganze Welt mit Ausnahme vielleicht der völlig undurchsichtigen Körper erfüllen."''
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Laut dieser Definition ist der Äther feinstofflich ("unvorstellbar geringe Dichte") und es wird ein auf das Feinstoffliche ausgedehnter Materiebegriff verwendet. Dieser Ätherbegriff wird auch von Heindel für die feinstofflichen Ebenen der grobstofflichen Welt verwendet (Q9). Steiner verwendet ebenfalls die Bezeichnung Äther für diese Ebenen, erklärt aber ausdrücklich, daß er damit nicht den historischen Ätherbegriff der Physik meint. (Q11.2 S.54)
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====Ist Feinstoffliches materiell?====
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=== Ist Feinstoffliches materiell, beziehungsweise ein Stoff? ===
 
Wenn man die Begriffe Materie und Stoff in einem Lexikon nachschaut erhält man folgende Definitionen:
 
Wenn man die Begriffe Materie und Stoff in einem Lexikon nachschaut erhält man folgende Definitionen:
* Materie, die: Stoff, Masse; das Gegenständliche, der Inhalt im Gegensatz zur Form, das Sachliche. Für die klassische Physik ist die m. der raumerfüllende Stoff. (Q2)
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* Materie, die: Stoff, Masse; das Gegenständliche, der Inhalt im Gegensatz zur Form, das Sachliche. Für die klassische Physik ist die m. der raumerfüllende Stoff.<ref group="L2">Eintrag Materie</ref>
* Stoff, der: (ungeformter) Grundbestandteil einer Sache; allgemein: die körperliche Welt (Materie). (Q2)
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* Stoff, der: (ungeformter) Grundbestandteil einer Sache; allgemein: die körperliche Welt (Materie).<ref group="L2">Eintrag Stoff</ref>
  
 
Aufbauend auf diesen Definitionen gibt es zwei mögliche Antworten auf die Frage, ob feinstoffliches zur Materie zu zählen hätte:  
 
Aufbauend auf diesen Definitionen gibt es zwei mögliche Antworten auf die Frage, ob feinstoffliches zur Materie zu zählen hätte:  
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* NEIN: die Physik untersucht im allgemeinen nur das Grobstoffliche, deshalb ist das Feinstoffliche nicht im physikalischen Stoffbegriff (z.B. die Begriffe Reinstoff und Stoff umfassen nur Stoffe die aus Atomen aufgebaut sind) integriert und damit zählt es nicht zur Materie.
 
* NEIN: die Physik untersucht im allgemeinen nur das Grobstoffliche, deshalb ist das Feinstoffliche nicht im physikalischen Stoffbegriff (z.B. die Begriffe Reinstoff und Stoff umfassen nur Stoffe die aus Atomen aufgebaut sind) integriert und damit zählt es nicht zur Materie.
  
Merke: Unterschiedlich definiert ist hier nicht der Begriff des Feinstofflichen sondern der der Materie.
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Merke: Unterschiedlich definiert ist hier nicht der Begriff des Feinstofflichen sondern der der Materie und der des Stoffes.
  
Bei den älteren Autoren, die noch aus der Zeit stammen, in der der Äther in der Physik noch diskutiert und als materiell betrachtet wurde, wird das Feinstoffliche deshalb meist als materiell verstanden.
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Bei den älteren Autoren, die noch aus der Zeit stammen, in der der [[Äther]] in der Physik noch diskutiert und als materiell betrachtet wurde, wird das Feinstoffliche deshalb meist als materiell verstanden.
  
 
Neuere Autoren bezeichnen es als nichtmateriell, da sie sich auf den heute üblicheren Stoffbegriff der Chemie beziehen. Korrekt in Bezug auf die heutige Physik und Chemie ist die Aussage, daß das feinstoffliche nichtmateriell ist.
 
Neuere Autoren bezeichnen es als nichtmateriell, da sie sich auf den heute üblicheren Stoffbegriff der Chemie beziehen. Korrekt in Bezug auf die heutige Physik und Chemie ist die Aussage, daß das feinstoffliche nichtmateriell ist.
  
Daß man hier den Begriff des Äthers diskutieren muß, und später auch noch der Begriff der "Vier Elemente" erwähnt werden wird, illustriert ein generelles Problem von Außenseitermeinungen: Es gibt weitaus weniger Autoren, die sich mit den jeweiligen Themen auf hohem Niveau auseinandersetzen, als bei Themen, die wissenschaftlich etabliert sind. Deshalb werden oft noch Bücher gelesen und wiederaufgelegt, die fünfzig bis hundert, ja teilweise sogar mehrere hundert Jahre alt sind und sich auf einen entsprechend alten Stand der Naturwissenschaften beziehen. Viele der neueren Autoren versäumen es dann, diese alten Erkenntnisse mit dem jeweils aktuellem Stand der Naturwissenschaften in Beziehung zu setzen und Veraltetes auszusortieren.
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== Aufteilung des Feinstofflichen in mehrere Ebenen oder Welten==
  
====Wünschelrutengehen, Aurensehen und Licht====
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Das Feinstoffliche wird in der esoterischen Literatur in unterschiedlich viele Ebenen aufgeteilt, die in unterschiedlichem Ausmaß feinstofflich sind. Die feinstoflicheren Ebenen werden auch als "höher" oder "subtiler" bezeichnet. Die weniger feinstofflichen Ebenen werden als "materieller" oder "dichter" bezeichnet.
Das Feinstoffliche wird in der Esoterik oft als "Energie" oder "feinstoffliche Energie" bezeichnet.
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Wenn man vergleicht, welcher physikalische Begriff mit der esoterischen "feinstofflichen Energie" im Zusammenhang steht, landet man nicht bei der Energie sondern beim Licht.
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Brennan, Heindel, Steiner und Bardon verwenden eine Aufteilung in zwei bis sieben Welten, die jeweils in mehrere Ebenen aufgeteilt sind. Zur materiellen Welt gehören in diesen Aufteilungen zwei bis höchstens vier feinstoffliche Ebenen. Heindel spricht zudem von sieben kosmischen Ebenen, von denen jede sieben Welten enthält.
  
Beim Wünschelrutengehen gibt es eine physikalisch ausgerichtete Richtung, die allgemein als "Grifflängensystem" bezeichnet wird. Ihre Vertreter sind der Ansicht, daß mit der Wünschelrute elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen zwischen 1,6cm bis 1,80m gemessen werden. Es handelt sich dabei also um Zentimeterwellen, Mikrowellen und UKW, wie sie das Radio verwendet. Das eigentliche Meßinstrument ist der menschliche Körper. Die Wünschelrute wird als eine Antenne betrachtet, die die zu untersuchende Strahlung verstärkt und gleichzeitig als Zeiger, der die gerinfügigen Reaktionen des Körpers auf die Strahlung so verstärkt daß sie sichtbar werden.
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Die Bezeichnung "Welten" ist irreführend, da es sich hierbei nicht um von hier getrennte Welten handelt, sondern um feinstoffliche Seinszustände dieser Welt. Ein Wesen aus der "Welt der Gefühle" kann man also mit den höheren Sinnen in diesem Zimmer stehen sehen.
  
Um die gesuchte Strahlung so genau wie möglich zu identifizieren baute Schneider an eine Lecherantenne, deren Antennenlänge sich durch eine verschiebbare Brücke abstimmen kann zwei Griffe an und erhielt damit eine Wünschelrute, mit dem sich die Wellenlänge der gesuchten Strahlung genau einstellen läßt. Ungenauer sind Plastikruten, bei denen die Stelle, an der die Grifflänge, mit der die zu suchende Strahlung optimal verstärkt wird, durch farbige Klebstreifen markiert ist. (Q12; Q13; Q14)
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Für diese Unterschiede in der Zahl der Ebenen werden zwei Gründe angegeben:
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* Die Autoren geben an, zuerst die niedrigeren Ebenen wahrnehmen gelernt zu haben und später erst die höheren - Leute die weniger Ebenen wahrnehmen, sind nach dieser Ansicht weniger geübt oder begabt als die, die mehr Ebenen wahrnehmen.<ref group="Q4">seitenangabe suchen</ref>, <ref group="Q5">Seitenangabe fehlt</ref>
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* Einige Autoren teilen einzelne feinstoffliche Ebenen in mehrere Unterebenen auf <ref group="Q3">ganzes Buch</ref><ref group="Q4">ganzes Buch</ref><ref group="Q5">ganzes Buch</ref><ref group="Q9">ganzes Buch</ref><ref group="Q11">ganzes Buch</ref>), während andere diese Aufteilungen für übertrieben und zum Verständnis nicht hilfreich halten (ausdrücklich gesagt bei: <ref group="Q1">Seitenangabe fehlt</ref>).
  
Auch Autoren die nicht mit dem Grifflängensystem arbeiten, sind der Ansicht, daß es sich bei den sogenannten Erdstrahlen um elektromagnetische Strahlung handelt. (Q15)
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Da den esoterischen Autoren die Ansichten der anderen Esoteriker bekannt sind, und sich auseinander entwickelt haben, ist es möglich, die Ebenenbezeichnungen anhand ihrer Beschreibungen einander zuzuordnen (so geschehen z.B. in  <ref group="Q10">ganzes Buch</ref>):
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:[[Feinstoffliche Ebenen]]
  
In ihrem Buch Licht-Arbeit zählt Brennan über zehn wissenschaftliche Untersuchungen auf, die die Aura mit elektromagnetischen Wellen in Verbundung bringen. (Q5.1 S.69-80)
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Entsprechend diesen feinstofflichen Welten werden auch Ebenen der feinstofflichen Körper beschrieben.
  
Dr. Valorie Hund et Al. stellen beim Vergleich von Aurawahrnehmungen mit am Körper gemessenen Elektrischen Frequenzen von 200-2000Hz fest, die abgesehen von Zusatzfrequenzen für blau und violett in der umgekehrten Reihenfolge wie im Regenbogen auftraten. Elektromagnetische Strahlung diesere Frequenz hätte Wellenlängen ca. 100-1000 Kilometer. (Q5.1 S.77, W1 S.9f)
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===Andere Definitionen von "Welten": Parallelwelten und Fantasiewelten===
  
====Die Bedeutung des "Fein" in Feinstofflich====
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Die Esoterik kennt aber auch Welten, die nicht Bestandteile dieser Welt sind und nicht mit den unten besprochenen Welten verwechselt werden sollten.
  
In der deutschen Umgangssprache gibt es zwei grundsätzliche Bedeutungen des Wortes "fein":
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Einmal gibt es das Konzept der Parallelwelten, die dadurch entstehen, daß durch unsere Entscheidungen die bestehende Welt sich in immer mehr unterschiedliche Welten aufspaltet.
* "fein" im Sinne von "etwas Besseres" oder zu einer gehobenen Gesellschaft passend wie in "Feine Dame", "Feine Umgangsformen"
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* "fein" im Gegensatz zu grobkörnig, wie in "feiner Sand"
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Mancher vermutet, daß das feinstoffliche im Sinne von Materie die "etwas Besseres" sei benutzt wird. Die maßgeblichen esoterischen Autoren machen in ihren Ausführen aber durchweg deutlich, daß sie damit die physikalischen Eigenschaften der Feinstoffe beschreiben wollen.
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Nach dem Plankschen Strahlungsgesetz kann ein strahlendes System nicht beliebige Energieportionen austauschen sondern nur ganzzahlige Vielfache des Energiequantums h*ν , wobei ν die Frequenz der Strahlung und h=6,626*10-34Js das Planksche Wirkungsquantum ist. (Q1 S.580)
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Sichtbares Licht:<br>
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Blauviolett ca. 400nm, 5*10-15J<br>
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Rot ca. 700nm Ein Lichtquant entspricht 3*10-15J <br>
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Mit Hilfe der Avogadrokonstante und der obigen Formel von Einstein kann man ausrechnen, daß das leichteste Atom, ein Wasserstoffatom (1/6)*10-23g*(3*108m/s)<sup>2</sup>=1,5*10-10J entspricht. Es hat also die 5000-fache bis 3000-fache Energie. Deshalb könnte man behaupten, daß ein Lichtquant viel kleiner ist, als ein Atom und daß Licht deshalb ein viel feinerer (im dem Sinne wie in "feiner" Sand) Stoff ist als Wasserstoff. Rotes Licht ist dabei feinstofflicher als violettes Licht.
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Physikalisch betrachtet läßt sich einem Atomkern noch ein Durchmesser zuordnen, bei einem Lichtquant ist das jedoch aus mehreren Gründen ein Ding der Unmöglichkeit. Zu den Gründen zählt, daß ein Lichtquant nicht wirklich ein Teilchen ist, sondern eine seltsame Kreuzung zwischen Welle und Teilchen. Ein zweiter Grund ist die durch die Unschärferelation bedingte Unmöglichkeit Ort und Geschwindigkeit eines Teilchens gleichzeitig genau zu messen.
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Der Begriff "fein" wurde also hier wie weiter oben schon für den Begriff der "Dichte" festgestellt, auf einen Bereich ausgedehnt, wo man ihn nach dem normalen Sprachgebrauch nicht anwenden kann.
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Für die mit Wünschelrute und durch Aurensehen beobachteten Wellenlängen haben die Quanten folgende Energie:<br>
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Wünschelrute: 1,6cm bis 1,80m - 1*10-25J bis 7*10-23J <br>
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Aura: 250Hz-2000Hz - 2*10-31J bis 1,4*10-30J (Emotionaler Körper nach Brennan)<br>
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Durch Aurensehen untersucht man also vielfach feinstofflichere Energien als durch Wünschelrutengehen.
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====Feinstoffliches und sein Verhältnis zu den Begriffen Energie und Dichte====
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In der Esoterik werden Feststoffe als grobstofflicher betrachtet als Flüssigkeiten, da sie durchschnittlich eine höhere Dichte haben. Ebenso werden Gase als feinstofflicher betrachtet als Flüssigkeiten, da sie durchschnittlich eine geringere physikalische Dichte haben.
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Je grobstofflicher ein Material ist, desto weniger Raum nimmt eine bestimmte Masse ein. Bei den meisten Feststoffen nimmt ein Kilogramm weniger als einen halben Liter Platz ein, bei den meisten Flüssigkeiten ist es mehr als ein Liter und bei Gasen ist es etwa ein Kubikmeter, also der 1000-fache Platz.
+
 
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Nach Einstein läßt sich nach folgender Formel wenig Masse in große Mengen an Energie umrechnen: e=m*c<sup>2</sup> (e=Energie, m=Masse c=Lichtgeschwindigkeit). Nach dieser Formel entspricht 1kg Masse etwa 9*10<sup>16</sup> Joule.<br>
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:Rechnung: 1kg*(3*10<sup>8</sup>m/s)<sup>2</sup>=9*10<sup>16</sup>(kg m<sup>2</sup>)/(s<sup>2</sup>)=9*10<sup>16</sup>Ws.
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Benutzt man nun die Solarkonstante, um zu berechnen, wieviel Raum dieses Kilo brauchen würde, wenn es so konzentriert wäre, wie Sonnenlicht im Vakuum in der Erdumlaufbahn ist, bräuchte dieses Kilo Licht mehr Platz als die Erde.
+
 
+
:Rechnung:<br>Solarkonstante: 1,39kW/(m<sup>2</sup>) (Konzentration des Sonnenlichts im Vakuum im selben Abstand wie die Erde zur Sonne)<br>(9*10<sup>16</sup>Ws*3*10<sup>8</sup>m/s) / (1,39*10<sup>3</sup>W/(m<sup>2</sup>)) = 2*10<sup>22</sup>m<sup>3</sup>
+
  
Das macht nachvollziehbar, warum die Esoterik Licht als weniger dicht und deshalb feinstofflicher als ein Gas betrachtet.
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Ähnliche Konzepte werden auch von Wissenschaftlern vertreten (<ref group="W2">Ganzes Buch</ref>), beispielsweise die Viele-Welten-Interpretation der Quantentheorie.
  
Merken muß man sich hier, daß die Esoterik den Begriff der Dichte auf Photonen ausdehnt, die kein Gewicht und deshalb keine Dichte im herkömmlichen Sinne haben.
+
Außerdem werden auch Fantasiewelten in der Esoterik oft als echte Welten betrachtet, die aber in etwa so feinstofflich sind wie unsere Gefühle. Wenn nur ein Schöpfer an einer solchen Welt beteiligt ist, zählt es als private Welt. Hat eine solche Welt viele Schöpfer, zählt sie als echtes Universum. Esoteriker aber auch Fantasyautoren berichten oft, daß sie das Gefühl haben, in diesen Welten zu handeln und daß die Personen ein Eigenleben entwickeln, daß man sie also nicht so einfach tun lassen kann was man will. Von vielen Menschen wird das als ein innerpsychisches Phänomen betrachtet. Dagegen sehen Esoteriker diese Welten als objektive Welten an und erzählen, daß dasselbe Ereignis in einer solchen Welt oft von mehreren Personen unabhängig beobachtet werden kann und die Berichte sich dann voneinander in etwa so sehr unterscheiden wie wenn drei Personen von demselben Abendessen berichten. Solche Fantasiewelten können oft über Generationen auf der feinstofflichen Ebene bestehen bleiben.<ref group="Q16">Seite fehlt</ref><ref group="Q7">Seite fehlt</ref><ref group="Q11.2">S.114</ref>
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
===Quellen, die feinstoffliche wahrnehmung als Untersuchungsmethode verwenden===
+
===Quellen, die feinstoffliche Wahrnehmung als Untersuchungsmethode verwenden===
Q1) [[Maria Szepes]]: ''Academia Occulta. Die Geheimen Lehren des Abendlandes.'' Wilhelm Heyne Verlag, München
+
Q1) {{:Maria Szepes/Academia Occulta}}
 
<references  group="Q1"/>
 
<references  group="Q1"/>
Q1.1) Band 1: ''Die Grundlagen.'' 1994, ISBN 3-453-06575-1
+
Q1.1) Band 1: ''Die Grundlagen.'' 1994, ISBN 3-453-06575-1<br>
Q1.2) Band 2: ''Die Praxis.'' 1995, ISBN 3-453-06947-1
+
Q1.2) Band 2: ''Die Praxis.'' 1995, ISBN 3-453-06947-1<br>
Q2) Viviane Crowley: ''Wicca. Die alte Religion im Neuen Zeitalter''. Wiener Verlag, Himberg 1993, ISBN 3-91134-04-2
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Q2) {{:Vivianne Crowley/Wicca. Die alte Religion im Neuen Zeitalter}}
 
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Q3) {{:Annie Besant/Die siebenfältige Natur des Menschen}}
 
Q3) {{:Annie Besant/Die siebenfältige Natur des Menschen}}
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Q6) {{:Dion Fortune/Selbstverteidigung mit PSI}}
 
Q6) {{:Dion Fortune/Selbstverteidigung mit PSI}}
 
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Q7) L.Kin (Pseudonym), VAP-Buchversand, Preußisch Oldendorf:  
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Q7) [[L.Kin]] (Pseudonym):  
 
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Q7.1) Band 1: ''Scientology. Mehr als ein Modetrend? Die Entwicklung zur monetären Heilslehre.'' 1991, ISBN 3-922367-21-6
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Q7.1) Band 1: {{:L. Kin/Scientology. Mehr als ein Modetrend? Die Entwicklung zur monetären Heilslehre}}
 
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Q7.2) Band 2: ''Scientology. Mehr als ein Modetrend? Die Verfahren.'' 1992, ISBN 3-922367-22-4
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Q7.2) Band 2: {{:L. Kin/Scientology. Mehr als ein Modetrend? Die Verfahren}}
 
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Q7.3 Band 3: ''Gott&Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir?'' 1996, ISBN 3-922367-20-8
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Q7.3) Band 3: {{:L. Kin/Gott & Co}}
 
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Q8) [[Tenzin Gyatso|Dalai Lama]]: ''Der Schlüssel zum mittleren Weg.'' Dharma Edition, Hamburg 1991  
 
Q8) [[Tenzin Gyatso|Dalai Lama]]: ''Der Schlüssel zum mittleren Weg.'' Dharma Edition, Hamburg 1991  
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Q11.1)  ''Aus der Akascha-Chronik''
 
Q11.1)  ''Aus der Akascha-Chronik''
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Q11.1a) Internetversion: http://geisteswissenschaft.home.att.net/PDF11.pdf  
 
Q11.1a) Internetversion: http://geisteswissenschaft.home.att.net/PDF11.pdf  
 
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Q12) Reinhard Schneider: ''Einführung in die Radiästhesie''; Oktogon-Verlag, Werthheim
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Q12) {{:Allan Kardec/Das Buch der Geister/1987}}
 
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Q12.1) Teil 1; 1993
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Q15) {{:Gertrud I. Hürlimann/Pendeln ist erlernbar}}
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Q12.2) Teil 2; 1984
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<references  group="Q12.2"/>
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Q13) Hartmut Lüdeling: ''Handbuch der Radiästhesie''; Erfahrungswissenschaftlicher Verlag Eike Hensch, Nienburg 1998, ISBN 3-927407-09-7
+
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+
Q14) Ewald Kalteiß: ''Beiträge zur Radiästhesie. Physikalische Aspekte zum Verständnis radiaesthetischer Erscheinungen.'' Erfahrungswissenschaftlicher Verlag Eike Hensch, Nienburg 1997, ISBN 3-927407-05-4
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+
Q15) Gertrud I. Hürlimann: ''Pendeln ist erlernbar.'' M & T Verlag, St. Gallen 1997, ISBN 3-7267-3037-X
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Q16) Edmund von Hollander, Michaela von Hollander; 2001; ''VATAN. Der Pfad des Nordens''; Saarbrücken; Neue Erde, http://www.neueerde.de/  
 
Q16) Edmund von Hollander, Michaela von Hollander; 2001; ''VATAN. Der Pfad des Nordens''; Saarbrücken; Neue Erde, http://www.neueerde.de/  
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Q17) {{:Paramahansa Yogananda/Autobiographie eines Yogi}}
 
Q17) {{:Paramahansa Yogananda/Autobiographie eines Yogi}}
 
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Q18) [[Armin Risi]]; ''Der Multidimensionale Kosmos''; Govinda Verlag, Neuhausen
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Q19) {{:Charles Webster Leadbeater/Der Sichtbare und der unsichtbare Mensch/2004}}
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Q18.1) Band 1: ''Gott und die Götter.'' 1995, ISBN 3-906347-30-3
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Q20) {{:Helena Petrovna Blavatsky/Die Geheimlehre/Couvreur}}
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Q18.2) Band 2: ''Unsichtbare Welten.'' 2001, ISBN 3-906347-31-1
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Q20.1) {{:Helena Petrovna Blavatsky/Die Geheimlehre. Kosmogenesis/Couvreur}}
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<references  group="Q20.1"/>
Q18.3 Band 3: ''Machtwechsel auf der Erde.'' 1999, ISBN 3-906347-44-3
+
Q20.2) {{:Helena Petrovna Blavatsky/Die Geheimlehre. Anthropogenesis/Couvreur}}
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<references  group="Q20.2"/>
 +
Q20.3) {{:Helena Petrovna Blavatsky/Die Geheimlehre. Esoterik/Couvreur}}
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Q20.4) {{:Helena Petrovna Blavatsky/Die Geheimlehre. Indexband/Couvreur}}
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<references  group="Q20.4"/>
  
 
===Sonstige Quellen===
 
===Sonstige Quellen===
 
Quellen, die feinstoffliche Wahrnehmug nicht als Untersuchungsmethode verwenden
 
Quellen, die feinstoffliche Wahrnehmug nicht als Untersuchungsmethode verwenden
*W1:  Valerie V. Hunt, Wayne W. Massey, Robert Weinberg, [[Rosalyn Bruyere]], Pierre M. Hahn: ''A Study of structural integration from neuromuscular, energy field, and emotional approaches.''  Sponsored by the ROLF INSTITUTE of Structural Integration; http://www.rolf.com.au/downloads/ucla.pdf
 
 
*W2: Friedrich Cramer: ''Der Zeitbaum.'' Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 1996  
 
*W2: Friedrich Cramer: ''Der Zeitbaum.'' Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 1996  
Lehrbücher, Nachschlagewerke
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*L1: Dieter Meschede: ''[[Christian Gerthsen|Gerthsen Physik]].'' Springer, Berlin, Heidelberg 2002, ISBN 3-540-42024-X
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*L2: Lingen Lexikon in 20 Bänden, 1974, München: Lingen Verlag, erarbeitet nach den Unterlagen der Lexikon-Redaktion des Verlages F.A. Brockhaus
 
*L2: Lingen Lexikon in 20 Bänden, 1974, München: Lingen Verlag, erarbeitet nach den Unterlagen der Lexikon-Redaktion des Verlages F.A. Brockhaus
*L3: Tilo Fischer und Hans Jerg Dorn: ''Physikalische Formeln und Daten.'' Ernst Klett Verlage, Stuttgart 1982, ISBN 3-12-770800-9
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[[Kategorie:Feinstofflichkeit| Feinstofflichkeit]]
 
[[Kategorie:Feinstofflichkeit| Feinstofflichkeit]]

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2011, 00:18 Uhr