Astralmaterie

Aus Magie und Parawissenschaften

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== Beschreibung ==
 
== Beschreibung ==
 
Heindel ist der Ansicht, daß man als Material für die Verkörperung der Empfindungen in allen sieben Unterabteilungen der Empfindungswelt oder Regionen den Empfindungsstoff finden würde.<ref group="Heindel">S.38</ref>
 
Heindel ist der Ansicht, daß man als Material für die Verkörperung der Empfindungen in allen sieben Unterabteilungen der Empfindungswelt oder Regionen den Empfindungsstoff finden würde.<ref group="Heindel">S.38</ref>
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=== Astralstoff ist keine feinere physische Materie ===
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:Zitat: ''Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. Aber es ist vollständig falsch zu glauben, sie sei feinere physische Materie. Das ist eine völlig irrige Ansicht, obwohl sie von vielen vertreten wird, die sich mit okkulten Philosophien beschäftigt haben.''<ref group="Heindel">S.39</ref>
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Er führt weiter aus, daß es schwierig ist, den astralstoff so gut zu beschreiben, wie sie für das durchdringende Verständnis der höheren Welten erforderlich wäre, da die Sprache zur Beschreibung materieller Dinge dient und deshalb ungeeignet ist, Zustände der über- physischen Reiche wiederzugeben. Aussagen über die höheren Welten sind deshalb Gleichnisse oder Analogien und keine exakten Beschreibungen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
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Obwohl der Berg und das Gänseblümchen, der Mensch, das Pferd und ein Stück Eisen aus ein und derselben atomaren Ursubstanz zusammengesetzt sind, können wir nicht sagen, daß das Gänseblümchen eine feinere Form des Eisens sei. Ebenso unmöglich ist es in Worten den Wechsel oder Unterschied der physischen Materie zu erklären, wenn sie in Empfindungsstoff zerlegt wird. Wenn kein Unterschied bestünde, so würde die letztere den Gesetzen der physischen Welt unterliegen, was nicht der Fall ist.<ref group="Heindel">S.40</ref>
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Das Gesetz der Materie der chemischen Region ist Trägheit, das Bestreben, im status quo zu bleiben. Eine gewisse Kraft ist erforderlich, um die Trägheit zu überwinden und einen Körper, der ruht, zur Bewegung und einen sich bewegenden Körper zur Ruhe zu bringen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
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Anders mit der Materie der Empfindungswelt; hier lebt die Materie beinahe selbst. Sie ist in unaufhörlicher Bewegung, in beständigem Fluß und nimmt alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Formen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit an, die sich der Beobachtung entzieht. Gleichzeitig funkelt und schimmert sie in tausend immer wechselnden Farben, die sich mit nichts vergleichen lassen, was je in unser physisches Bewußtsein eindrang. Einen schwachen Abglanz der Tätigkeit und Erscheinungen dieser Materie (der Empfin- dungswelt) gewinnen wir, wenn wir eine Perlmutterschale in der Sonne hin- und herbewegen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
  
 
=== Photonegativ ===
 
=== Photonegativ ===
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Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. <ref group="Heindel">S.39</ref>
 
Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. <ref group="Heindel">S.39</ref>
  
=== keine feinere physische Materie ===
 
Wenn wir von der Materie der Empfindungswelt sprechen, so müssen wir zugeben, daß sie einen Grad weniger dicht ist, als die Materie der physischen Welt. Aber es ist vollständig falsch zu glauben, sie sei feinere physische Materie. Das ist eine völlig irrige Ansicht, obwohl sie von vielen vertreten wird, die sich mit okkulten Philosophien beschäftigt haben.<ref group="Heindel">S.39</ref>
 
 
Der falsche Eindruck wird hauptsächlich hervorgerufen durch die Schwierigkeit, eine so vollständige und genaue Be- schreibung zu geben, wie sie für das durchdringende Ver- ständnis der höheren Welten erforderlich wäre.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
 
Leider dient unsere Sprache zur Beschreibung materieller Dinge und ist daher völlig ungeeignet, Zustände der über- physischen Reiche wiederzugeben. Alles, was über diese Reiche gesagt wird, muß als Versuch, als Gleichnis, weniger aber als wirkliche Beschreibung aufgefaßt werden.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
 
Obwohl der Berg und das Gänseblümchen, der Mensch, das Pferd und ein Stück Eisen aus ein und derselben atomaren Ursubstanz zusammengesetzt sind, können wir nicht sagen, daß das Gänseblümchen eine feinere Form des Eisens sei. Ebenso unmöglich ist es in Worten den Wechsel oder Unterschied der physischen Materie zu erklären, wenn sie in Empfindungsstoff zerlegt wird. Wenn kein Unterschied bestünde, so würde die letztere den Gesetzen der physischen Welt unterliegen, was nicht der Fall ist.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
 
Das Gesetz der Materie der chemischen Region ist Träg- heit, das Bestreben, im status quo zu bleiben. Eine gewisse Kraft ist erforderlich, um die Trägheit zu überwinden und einen Körper, der ruht, zur Bewegung und einen sich bewegenden Körper zur Ruhe zu bringen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
 
Anders mit der Materie der Empfindungswelt; hier lebt die Materie beinahe selbst. Sie ist in unaufhörlicher Bewegung, in beständigem Fluß und nimmt alle vorstellbaren und nicht vorstellbaren Formen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit an, die sich der Beobachtung entzieht. Gleichzeitig funkelt und schimmert sie in tausend immer wechselnden Farben, die sich mit nichts vergleichen lassen, was je in unser physisches Bewußtsein eindrang. Einen schwachen Abglanz der Tätigkeit und Erscheinungen dieser Materie (der Empfin- dungswelt) gewinnen wir, wenn wir eine Perlmutterschale in der Sonne hin- und herbewegen.<ref group="Heindel">S.40</ref>
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 27. Juli 2011, 08:51 Uhr