Kenneth Ring/The Omega Project

Aus Magie und Parawissenschaften

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In seinem Buch "The Omega Project" stellt [[Kenneth Ring]] Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung dar, die sorgfältig zwischen spirituellen Erfahrungen und der [[Fantasy-Prone Personality|Neigung in Fantasieprodukten zu schwelgen]] differenziert. Er nahm Leute, die eine [[Nahtoderfahrung]] hatten, Leute die dem Tode nahe gewesen waren und keine Nahtoderfahrung erlebt hatten, Mitglieder von [[UFO]]-Vereinen mit und ohne UFO-Sichtungen und befragte sie zu spirituellen Erfahrungen und zu ihrer Neigung in Fantasien zu schwelgen. Das Ergebnis war, daß beide Versuchsgruppen (die mit UFO-Sichtung und die mit Nahtoderfahrung) schon vor der Erfahrung mehr [[spirituelle Erfahrung]]en gemacht hatten als die beiden Kontrollgruppen (die mit UFO-Interesse und ohne Sichtung, sowie die mit lebensbedrohlicher Krankheit und ohne Nahtoderfahrung). Die beiden UFO-Gruppen hatten mehr Interesse für Fantasy und Science Fiction als die beiden Nahtoderfahrungsgruppen.
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In seinem Buch "The Omega Project" stellt [[Kenneth Ring]] Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung dar, die sorgfältig zwischen spirituellen Erfahrungen und der Neigung in Fantasieprodukten zu schwelgen differenziert. Er nahm Leute, die eine [[Nahtoderfahrung]] hatten, Leute die dem Tode nahe gewesen waren und keine Nahtoderfahrung erlebt hatten, Mitglieder von [[UFO]]-Vereinen mit und ohne UFO-Sichtungen und befragte sie zu spirituellen Erfahrungen und zu ihrer Neigung in Fantasien zu schwelgen. Das Ergebnis war, daß beide Versuchsgruppen (die mit UFO-Sichtung und die mit Nahtoderfahrung) schon vor der Erfahrung mehr [[spirituelle Erfahrung]]en gemacht hatten als die beiden Kontrollgruppen (die mit UFO-Interesse und ohne Sichtung, sowie die mit lebensbedrohlicher Krankheit und ohne Nahtoderfahrung). Die beiden UFO-Gruppen hatten mehr Interesse für Fantasy und Science Fiction als die beiden Nahtoderfahrungsgruppen.
  
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Dadurch daß im Omega Project vier statistisch deutlich trennbare Gruppen vorliegen, wird auch deutlich daß der "Memory, Imagining and Creativity Schedule" (MICS), der gewöhnlich benutzt wird, um die sogenannte "[[Fantasy-Prone Personality|Fantasy-Prone Personality]]" zu diagnostozieren, tatsächlich zwei völlig verschiedene Phänomene miteinander vermischt, nämlich Fantasieprodukte mit spirituellen Erfahrungen und daß Spirituelle Erfahrungen sich in irgendeiner Form von Fantasieprodukten unterscheiden.
  
 
[[Kategorie:Buch]]</noinclude>
 
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Version vom 1. Oktober 2012, 08:52 Uhr