Psychologische Gesellschaft (München)
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Diese Münchener Gesellschaft zog Forscher an, die mit dem reduktionistischen Ansatz der universitären Psychologie unzufrieden waren, und sich für die Erforschung der Phänomene interessierte, die [[Wilhelm Wundt]] kategorisch aus seiner Forschungsagenda ausgeschlossen hatte, wie [[Hypnose]], [[veränderte Bewußtseinszustände]], [[Telepathie]], [[Hellsehen]] und [[Spiritismus]].<ref name="Tackling"/> | Diese Münchener Gesellschaft zog Forscher an, die mit dem reduktionistischen Ansatz der universitären Psychologie unzufrieden waren, und sich für die Erforschung der Phänomene interessierte, die [[Wilhelm Wundt]] kategorisch aus seiner Forschungsagenda ausgeschlossen hatte, wie [[Hypnose]], [[veränderte Bewußtseinszustände]], [[Telepathie]], [[Hellsehen]] und [[Spiritismus]].<ref name="Tackling"/> | ||
− | Prominente Mitglieder waren der Theosoph [[Wilhelm Hübbe-Schleiden]] (1846–1916), der Arzt [[Albert von Schrenck-Notzing]] (1862–1929), und der junge Philosoph und Psychologe [[Max Dessoir]] (1867–1947), der den Begriff “[[Parapsychologie]]” prägte, aber auch Künstler wie [[Albert von Keller]] (1844–1920) und [[Gabriel von Max]] (1840–1915).<ref name="Sommer"/> | + | Prominente Mitglieder waren der Philosoph [[Carl du Prel]] (1839–1899), der Theosoph [[Wilhelm Hübbe-Schleiden]] (1846–1916), der Arzt [[Albert von Schrenck-Notzing]] (1862–1929), und der junge Philosoph und Psychologe [[Max Dessoir]] (1867–1947), der den Begriff “[[Parapsychologie]]” prägte, aber auch Künstler wie [[Albert von Keller]] (1844–1920) und [[Gabriel von Max]] (1840–1915).<ref name="Sommer"/> |
== Quellen == | == Quellen == |