Richard Holt Hutton

Aus Magie und Parawissenschaften

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== Leben ==
 
== Leben ==
Richard Holt Hutton wurde am 2. Juni 1826 in Leeds als dritter Sohn von Susannah Grindal und des unitarischen Priesters in Mill Hill chapel Joseph Hutton (1790-1860) geboren. Er war der Enkel von Joseph Hutton (1765-1856), der Unitarischer Priester in der Eustace Street congregation, Dublin war.<ref name="DNB01">[[ews:Hutton, Richard Holt (DNB01)|Hutton, Richard Holt  (1901)]] in Dictionary of National Biography, 1901 supplement</ref>
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Richard Holt Hutton wurde am 2. Juni 1826 in Leeds als dritter Sohn von Susannah Grindal und des unitarischen Priesters in Mill Hill chapel Joseph Hutton (1790-1860) geboren. Er war der Enkel von Joseph Hutton (1765-1856), der Unitarischer Priester in der Eustace Street congregation, Dublin war.<ref name="DNB01">[[:ews:Hutton, Richard Holt (DNB01)|Hutton, Richard Holt  (1901)]] in Dictionary of National Biography, 1901 supplement</ref>
  
 
1835 zog die Familie nach London, wo sein Vater Priester in Carter Lane wurde. Er lernte am University College, verbrachte zwei Semester in deutschen Universitäten in Heidelberg (1841) und Berlin und begann 1847 ein Studium im  Manchester New College, um selber Unitarischer Priester zu werden. Er pedigte gelegentlich, erhielt jedoch keine feste Stelle in diesem Beruf.<ref name="DNB01"/>
 
1835 zog die Familie nach London, wo sein Vater Priester in Carter Lane wurde. Er lernte am University College, verbrachte zwei Semester in deutschen Universitäten in Heidelberg (1841) und Berlin und begann 1847 ein Studium im  Manchester New College, um selber Unitarischer Priester zu werden. Er pedigte gelegentlich, erhielt jedoch keine feste Stelle in diesem Beruf.<ref name="DNB01"/>
  
1851 heiratete er seine Cousine Anne Roscoe, die bei einem Besuch in Amerika 1853 an Gelbfieber starb.<ref name="Britannica">[[1911 Encyclopædia Britannica/Hutton, Richard Holt|Hutton, Richard Holt]] 1911 Encyclopædia Britannica</ref>
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1851 heiratete er seine Cousine Anne Roscoe, die bei einem Besuch in Amerika 1853 an Gelbfieber starb.<ref name="Britannica">[[:ews:1911 Encyclopædia Britannica/Hutton, Richard Holt|Hutton, Richard Holt]] 1911 Encyclopædia Britannica</ref>
  
 
Er arbeitetete bei verschiedenen Zeitschriften. 1851-1853 war er Herausgeber des Unitarischen Magazins "The Inquirer". Ab 1855 war er zehn Jahre lang zusammen mit Walter Bagehot Herausgeber des monatlich erscheindenden National Review. 1858-1860 war er Mitherausgeber des 'Economist' . 1861 wurde er zusammen mit Meredith Townsend Herausgeber des liberalen wöchentlich erscheinenden Blattes "The Spectator" und arbeitete dort bis kurz vor seinem Tod.<ref name="Britannica"/>
 
Er arbeitetete bei verschiedenen Zeitschriften. 1851-1853 war er Herausgeber des Unitarischen Magazins "The Inquirer". Ab 1855 war er zehn Jahre lang zusammen mit Walter Bagehot Herausgeber des monatlich erscheindenden National Review. 1858-1860 war er Mitherausgeber des 'Economist' . 1861 wurde er zusammen mit Meredith Townsend Herausgeber des liberalen wöchentlich erscheinenden Blattes "The Spectator" und arbeitete dort bis kurz vor seinem Tod.<ref name="Britannica"/>
  
Hutton war 1856-1865 Professor für Mathematics am Bedford College.<ref name="DNB01"/>
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Hutton unterrichtete 1856-1865 Mathematik am Bedford College.<ref name="DNB01"/>
  
 
1858 heiratete er ihre Cousine Eliza Roscoe, seine zweite Frau, die 1897 starb. Er selbst starb einige Monate am 9.9.1897. Er hatte keine Kinder.<ref name="Britannica"/>
 
1858 heiratete er ihre Cousine Eliza Roscoe, seine zweite Frau, die 1897 starb. Er selbst starb einige Monate am 9.9.1897. Er hatte keine Kinder.<ref name="Britannica"/>

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2012, 11:29 Uhr