Carl du Prel
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Carl du Prel veröffentlichte zwischen 1869 und 1899 in mindestens 70 verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, in Münchener und Wiener Tageszeitungen, Illustrierten und Familienblättern, in populärwissenschaftlichen Fachblättern, in Rundschauen sowie in philosophischen und literarischen Monatsblättern<ref group="K">S.28</ref>. Er schrieb viel über den Darwinismus<ref group="K">S.41ff</ref>, Astronomie<ref group="K">S.48ff</ref>. | Carl du Prel veröffentlichte zwischen 1869 und 1899 in mindestens 70 verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, in Münchener und Wiener Tageszeitungen, Illustrierten und Familienblättern, in populärwissenschaftlichen Fachblättern, in Rundschauen sowie in philosophischen und literarischen Monatsblättern<ref group="K">S.28</ref>. Er schrieb viel über den Darwinismus<ref group="K">S.41ff</ref>, Astronomie<ref group="K">S.48ff</ref>. | ||
− | Er heiratete im Jahr 1880 seine Frau Albertine, die eine geborene Baur und verwitwete Schmidt war. Ihr Bruder Karl Albert Baur eröffnete Carl du Prel den Zugang zu Brixener Künstlerkreisen. Sie machten ihre Hochzeitsreise durch Oberitalien, Tirol, Straßburg und Avignon und zogen danach nach München, wo beide bis zu ihrem Tod lebten. Da Albertine Geld aus ihrer ersten Ehe mitbrachte, war von da ab das Auskommen du | + | Er heiratete im Jahr 1880 seine Frau Albertine, die eine geborene Baur und verwitwete Schmidt war. Ihr Bruder Karl Albert Baur eröffnete Carl du Prel den Zugang zu Brixener Künstlerkreisen. Sie machten ihre Hochzeitsreise durch Oberitalien, Tirol, Straßburg und Avignon und zogen danach nach München, wo beide bis zu ihrem Tod lebten. Da Albertine Geld aus ihrer ersten Ehe mitbrachte, war von da ab das Auskommen du Prels gesichert. 1982 bekamen sie einen Sohn Gerhard und 1983 die Tochter Hildegard.<ref group="K">S.54</ref> |
− | Carl du Prel starb am 5. August 1899 in Heiligkreuz in Tirol.<ref | + | Carl du Prel starb am 5. August 1899 während einer Kur in Heiligkreuz in Tirol, sein Leichnam wurde auf dem Südfriedhof seines Wohnortes München beigesetzt. Albertine du Prel verwaltete den Nachlass ihres Mannes und gab 1911 die Gesammelten Schriften heraus, die Tochter Hildegard Proksch übernahm 1915 nach dem Tod der Mutter diese Aufgabe. Hildegard Proksch und der Sohn Gerhard du Prel hatten beide keine Kinder.<ref group="K">S.71</ref> |
== Bedeutung für Parapsychologie, Spiritismus und Philosophie == | == Bedeutung für Parapsychologie, Spiritismus und Philosophie == |