Totenbett-Vision

Aus Magie und Parawissenschaften

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=== Totenbett-Visionen ===
 
 
[[Datei:Lagrenee, Louis Jean - Allegory on the Death of the Dauphin - 1765.jpg|thumb|Diese Allegorie auf den Tod des Dauphins stellt dar, was ein Sterbender in einer Totenbettvision sehen könnte.]]
 
[[Datei:Lagrenee, Louis Jean - Allegory on the Death of the Dauphin - 1765.jpg|thumb|Diese Allegorie auf den Tod des Dauphins stellt dar, was ein Sterbender in einer Totenbettvision sehen könnte.]]
Totenbettvisionen treten bei Patienten, die im Sterben liegen, auf, bevor diese das Bewusstsein verlieren. Bei Totenbettvisionen tauchen mehr als acht mal so viele Visionen von Verstorbenen oder religiösen Figuren auf (bei Osis und Haraldsson insgesamt 463 Fälle), wie Visionen vom Jenseits (56 Fälle). Während die Wesen, denen sie begegnen, den Sterbenden in Nahtodeserfahrungen oft zurückschicken, kommen sie in Totenbettvisionen meist, um den Sterbenden in eine andere Welt zu holen. Oft bewahrheiteten sich die Ankündigungen des Todes auch gegen ärztliche Prognose. Außerkörperliche Erfahrungen, Tunnelerfahrungen und Wahrnehmungen des Lichtwesens kommen praktisch nicht vor. In Nahtodeserfahrungen sind, außer den geringfügig selteneren Tunnelerfahrungen, alle fünf Erlebnisbestandteile etwa gleich häufig vertreten.<ref group="Os" name="Gesamtes Buch"/>
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'''Totenbett-Visionen''' treten bei Patienten, die im Sterben liegen, auf, bevor diese das Bewusstsein verlieren. Bei Totenbett-Visionen tauchen mehr als acht mal so viele Visionen von Verstorbenen oder religiösen Figuren auf (bei Osis und Haraldsson insgesamt 463 Fälle), wie Visionen vom Jenseits (56 Fälle). Während die Wesen, denen sie begegnen, den Sterbenden in Nahtodeserfahrungen oft zurückschicken, kommen sie in Totenbettvisionen meist, um den Sterbenden in eine andere Welt zu holen. Oft bewahrheiteten sich die Ankündigungen des Todes auch gegen ärztliche Prognose. Außerkörperliche Erfahrungen, Tunnelerfahrungen und Wahrnehmungen des Lichtwesens kommen praktisch nicht vor. In Nahtodeserfahrungen sind, außer den geringfügig selteneren Tunnelerfahrungen, alle fünf Erlebnisbestandteile etwa gleich häufig vertreten.<ref group="Os" name="Gesamtes Buch"/>
  
 
In der Nacht vom 12. Januar 1924 berichtete die Frau von Sir William Barrett, eine auf Geburtshilfe spezialisierte Ärztin, folgendes über den Fall, der ihren Mann letztlich dazu bewegte, Totenbettivisionen zu erforschen und darüber sein Buch Death-Bed-Visions zu schreiben, das 1926 veröffentlicht wurde. Doris lag nach einer Entbindung im Sterben, obgleich ihr Säugling wohlauf war.
 
In der Nacht vom 12. Januar 1924 berichtete die Frau von Sir William Barrett, eine auf Geburtshilfe spezialisierte Ärztin, folgendes über den Fall, der ihren Mann letztlich dazu bewegte, Totenbettivisionen zu erforschen und darüber sein Buch Death-Bed-Visions zu schreiben, das 1926 veröffentlicht wurde. Doris lag nach einer Entbindung im Sterben, obgleich ihr Säugling wohlauf war.

Version vom 31. Juli 2011, 13:58 Uhr