Reinkarnationstherapie

Aus Magie und Parawissenschaften

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(Wirksamkeit der Reinkarnationstherapie)
(Persönlichkeiten)
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Von großer Bedeutung ist vor allem der Grad an Ich-Stärke. Menschen bei denen der Bezug zur Alltagswirklichkeit gestört ist oder die Schwierigkeiten haben die innen- von der Außenwelt klar zu unterscheiden und andere schwergestört Menschen sollten nur von besonders geschulten Therapeuten und möglichst in einem stationären (strukturbildenden) Rahmen behandelt werden."<ref name="Schröter">Steht laut: Thomas Schröter: Transpersonale Psychotherapie. Hausarbeit vorgelegt zum Sommersemester 1998, Fachhochschule Frankfurt Fachbereich: Sozialpädagogische Musiktherapie, Psychotherapie, Leitung: Dorothe von Moreau auf S.246ff von Stanislav Grof: Das Abenteuer der Selbstentdeckung. Heilung durch veränderte Bewußtseinszustände. Ein Leitfaden. München, 1987.</ref>
 
Von großer Bedeutung ist vor allem der Grad an Ich-Stärke. Menschen bei denen der Bezug zur Alltagswirklichkeit gestört ist oder die Schwierigkeiten haben die innen- von der Außenwelt klar zu unterscheiden und andere schwergestört Menschen sollten nur von besonders geschulten Therapeuten und möglichst in einem stationären (strukturbildenden) Rahmen behandelt werden."<ref name="Schröter">Steht laut: Thomas Schröter: Transpersonale Psychotherapie. Hausarbeit vorgelegt zum Sommersemester 1998, Fachhochschule Frankfurt Fachbereich: Sozialpädagogische Musiktherapie, Psychotherapie, Leitung: Dorothe von Moreau auf S.246ff von Stanislav Grof: Das Abenteuer der Selbstentdeckung. Heilung durch veränderte Bewußtseinszustände. Ein Leitfaden. München, 1987.</ref>
  
=== Persönlichkeiten ===
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=== Persönlichkeitsabhängiger Nutzen der Reinkarnationstherapie ===
*Roger J. Woolger: Für einige Personen ist das Verfahren zu intensiv und überwältigend. Für sie ist es nicht gut, wenn die empfindlichen -bereiche der Psyche abermals freigelegt werden<ref group="Wo">S.294</ref>
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Roger J. Woolger schreibt, daß einige Personen Reinkarnationstherapie zu intensiv und zu überwältigend ist. Für sie ist es nicht gut, wenn die empfindlichen -bereiche der Psyche abermals freigelegt werden<ref group="Wo">S.294</ref> Für andere ist es besser, wenn sie ihre Verbundenheit mit diesem Leben stärken statt sich mit früheren Leben zu beschäftigen.<ref group="Wo">S.295</ref> Wenn jemand emotional unbeteiligt bleibt, hält eine Körpertherapie für besser.<ref group="Wo">S.295</ref>
*Roger J. Woolger: Für einige ist es besser, wenn sie ihre Verbundenheit mit diesem Leben stärken statt in frühere Leben<ref group="Wo">S.295</ref>
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*Roger J. Woolger: Wenn jemand emotional unbeteiligt bleibt, sei eine Körpertherapie besser<ref group="Wo">S.295</ref>
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Vorsicht bei Menschen mit schizophrenen Tendenzen, es ist denkbar, daß man damit einen psychotischen Schub auslösen könnte.<ref group="S">S.147f</ref> Sie verwenden die Reinkarnationstherapie gerne, um sie ihrer eigenen Privatphilosophie nutzbar zu machen und damit letztlich ihre Augen vor der Tatsache zu verschließen, daß sie lebendig und auf dieser Welt gegenwärtig sind.<ref group="Wo">S.295f</ref> Wichtig ist, beim Geburtstrauma anzusetzen.<ref group="Wo">S.295f</ref> Grof bringt Psychosen mit der intrauterinen Erfahrung eines schlechten Mutterschoßes in Verbindung<ref group="G2">S.131f</ref> Er ist der Ansicht man solle Psychosen behandeln, indem man einen unterstützenden Rahmen schafft und den Patienten ermutigt, die Symptome so intensiv wie möglich zu erleben, wie das mit LSD oder Selbsterfahrungstechniken möglich ist<ref group="G2">S.235f</ref>.
 
Vorsicht bei Menschen mit schizophrenen Tendenzen, es ist denkbar, daß man damit einen psychotischen Schub auslösen könnte.<ref group="S">S.147f</ref> Sie verwenden die Reinkarnationstherapie gerne, um sie ihrer eigenen Privatphilosophie nutzbar zu machen und damit letztlich ihre Augen vor der Tatsache zu verschließen, daß sie lebendig und auf dieser Welt gegenwärtig sind.<ref group="Wo">S.295f</ref> Wichtig ist, beim Geburtstrauma anzusetzen.<ref group="Wo">S.295f</ref> Grof bringt Psychosen mit der intrauterinen Erfahrung eines schlechten Mutterschoßes in Verbindung<ref group="G2">S.131f</ref> Er ist der Ansicht man solle Psychosen behandeln, indem man einen unterstützenden Rahmen schafft und den Patienten ermutigt, die Symptome so intensiv wie möglich zu erleben, wie das mit LSD oder Selbsterfahrungstechniken möglich ist<ref group="G2">S.235f</ref>.

Version vom 30. April 2012, 09:28 Uhr