Benutzer:Kersti/Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft

Aus Magie und Parawissenschaften

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=== Stufenbezogene Autoritätskonflikte zwischen Schülern der Stufe 5 und Lehrern der Stufe 4 ===
 
=== Stufenbezogene Autoritätskonflikte zwischen Schülern der Stufe 5 und Lehrern der Stufe 4 ===
Als Schulkind hatte ich immer wieder Konflikte mit Lehrern, die meinten ich wolle sie ärgern. Da das nicht stimmte - ich habe in meiner gesamten Schulzeit keinen Lehrer absichtlich geärgert, ich hatte auch ohne genug Ärger, auf den ich gerne verzichtet hätte - habe ich damals nie verstanden, warum sie meinten, ich wolle sie ärgern. Ähnliche Probleme berichten auch die antiautoritär erzogenen Kinder der Ritters<ref name="Ritter"></ref>.
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Als Schulkind hatte ich immer wieder Konflikte mit Lehrern, die meinten ich wolle sie ärgern. Da das nicht stimmte - ich habe in meiner gesamten Schulzeit keinen Lehrer absichtlich geärgert, ich hatte auch ohne genug Ärger, auf den ich gerne verzichtet hätte - habe ich damals nie verstanden, warum sie meinten, ich wolle sie ärgern. Ähnliche Probleme berichten auch die antiautoritär erzogenen Kinder der Ritters<ref group="R">S.312, S. 307f,</ref>.
  
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Antiautoritäre Erziehung, also Erziehung, in denen Regeln erklärt werden und bei Konflikten um persönliche Dinge zwischen Eltern, Kindern und Geschwistern ausgehandelt wird, was wem zusteht, führt dazu, daß die ausgehandelten Regeln ernster und wichtiger genommen werden. Ratschläge von unseren Eltern empfanden wir Nebelsiekschen Kinder immer als hilfreich und fundiert, bis wir begannen zu arbeiten. Danach stellten wir fest, daß ihre die Arbeit betreffenden Ratschläge uns zu naiv erschienen - als Major bei der Bundeswehr und Grundschullehrerin hatten unsere Eltern ein Vertrauen darin, daß es der Chef schon gut meinen möge und daß jeder bekommt was ihm zusteht, das sich bei der Arbeit in der freien Wirtschaft als nicht gerechtfertigt erwies. Über diese Wertschätzung der Ratschläge der Eltern berichtet auch Erica Ritter<ref group="R">S.285ff, S.302ff</ref>. Ungefähr zu der Zeit als ich Abitur machte, unterhielt ich mich mit meiner Schwester darüber, wie erschreckend ich es fand, daß Klassenkameraden schwer gesundheitsschädliche und richtig gefährliche Dinge taten, nur weil sie verboten waren. Typische Beispiele hierfür sind das Experimentieren mit Drogen und zu schnell und gefährlich Auto fahren. Ähnliche Erfahrungen berichten auch die Kinder der antiautoritär erzogenen Ritters<ref group="R">S.310, S.305f,</ref>.
  
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Ich hatte als Kind auch viel mehr Verständnis für die Schwächen unserer Eltern als andere Kinder und nahm Schimpfen, gelegentliche Wutanfälle und auch die seltenen Schläge nicht als Bedrohung sondern als Schwäche unserer Eltern wahr. Wenn unsere Eltern meinten Fehler gemacht zu hatten entschuldigten sie sich bei uns. Ähnliches berichtete auch Penny Ritter<ref group="R">S. 285S.308</ref>.
  
 
Heute kann ich zurückverfolgen, daß ich aufgrund meiner im Wesentlichen antiautoritären Erziehung spätestens ab dem fünften Lebensjahr auf Moral- und Weltbildstufe fünf stand. Da aber 80% der erwachsenen Bevölkerung auf den Moral- und Weltbildstufen drei oder vier steht, ergaben sich die Konflikte daraus, daß die Lehrer ein anderes Verständnis von Autorität hatten als ich als Schülerin.  
 
Heute kann ich zurückverfolgen, daß ich aufgrund meiner im Wesentlichen antiautoritären Erziehung spätestens ab dem fünften Lebensjahr auf Moral- und Weltbildstufe fünf stand. Da aber 80% der erwachsenen Bevölkerung auf den Moral- und Weltbildstufen drei oder vier steht, ergaben sich die Konflikte daraus, daß die Lehrer ein anderes Verständnis von Autorität hatten als ich als Schülerin.  

Version vom 15. August 2012, 08:51 Uhr